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Björn Kempf

CUBE LIVE MITBAUEN

Aktualisiert: vor 11 Stunden

Die Bauanleitung zum CUBE


Jetzt geht es los, wir bauen den PYB CUBE

Bevor wir durchstarten noch ein wichtiger Hinweis. An manchen Stellen dieser Bauanleitung verweise ich auf Produkte, die ich zur Herstellung des CUBE empfehle. Kaufst du ein Produkte über diese links, kostet es dich keinen Cent mehr, ich erhalte jedoch eine kleine Provision. Damit unterstützt du meine Projekte.


Vielen Dank


Vorwort

Die Entstehung des CUBE, quasi diese Anleitung, unterscheidet sich etwas von seinen Vorgänger. Bisher habe ich den Abschnitt "Herstellung der Teile" und "Aufbau und Inbetriebnahme" getrennt voneinander gehalten. In dieser Anleitung werden beide Schritte zusammengefasst. Die Herstellung der Teile sowie der Aufbau erfordern etwas Zeit. Die solltest du dir auch unbedingt nehmen damit dieses Projekt auch zum gewünschten Ergebnis führt. Ich stecke immer sehr viel Leidenschaft in die Beschreibung des Aufbaues. Sollten bei einem der Punkte Fragen haben, zögere nicht, mich anzuschreiben.


Was wird zum Aufbau benötigt?

  • 3D-DruckerDieser sollte ein Druckbett in den Mindestabmessungen 220mm x 220mm haben.

  • Material Zur Herstellung von 2 Lautsprechergehäusen benötigst du ca. 7Kg PLA. Sofern mal etwas schief läuft, nimm lieber eine Rolle mehr.

  • Die Hardware sowie die Druckdaten Das wäre in dem hier aufgeführten Set enthalten


Etwas zum "nicht den Überblick verlieren"

Um den Aufbau so einfach wie möglich zu gestalten, habe ich das Gehäuse in Baugruppen und Unterbaugruppen unterteilt. Ebenso habe ich mit Farbe gearbeitet um es dir etwas einfacher zu machen. In den Druckdaten findest du dazu noch eine Tabelle in der alle Teile aufgelistet und beschrieben sind.




Klebeverbindungen

Der oben angegebene Klebstoff hat nach Herstellerangaben eine Trockenzeit von 24 Stunden. Bei 20° Raumtemperatur erreichen die Klebeverbindungen bereits einen ausreichenden Halt, um an den Teilen weiterarbeiten zu können. Diese Taktung passt sehr gut zu den Herstellzeiten der Teile. Es sollte durch die Trockenzeiten keine Verzögerungen geben, es sei den du stellst die Teile auf mehreren Teilen parallel her,


Die Herstellung

Alle Teile wurden so konstruiert, um sie mit einer Düse mit einem Durchmesser von 0,4mm herstellen zu können. Die Schichthöhe aller Teile sollte 0,2mm betragen. Bleibe bei den Druckgeschwindigkeiten innerhalb der vom Hersteller empfohlenen Angaben. Lege mehr Wert auf Präzision als auf die Geschwindigkeit.


In den Druckdaten findest du das Dokument "Teileübersicht". Darin sind die wichtigsten Einstellungen für den Slicer beschrieben.


Prüfe vorab nochmal den Zustand deines Drucker:

  • Ausrichtung des Druckbettes zu Düse

  • Z-Offset

  • Führungen sauber

  • Riemen korrekt gespannt

  • Druckbett sauber und unbeschädigt

  • Düse in ordnungsgemäßen Zustand

  • Flow kalibriert

  • Drucktemperaturen ermittelt


Von nun an, viel Spaß beim Projekt "LIVE BAUEN"


Zentraler Würfel

Die erste Baugruppe bildet den zentralen Würfel in dem auch das Chassis seinen Platz finden wird.

Bevor die Teile miteinander verklebt werden, müssen alle Teile beider Unterbaugruppen (6Teile) vorhanden sein. Das Gehäuse wird dann in einem Durchgang verklebt werden.


Die erste Unterbaugruppe legt fest, ob du eine rechtes oder um einen linkes Lautsprechergehäuse baust. Ob die geschlossenen Seite in der späteren Aufstellung nach außen oder nach innen zeigt, kannst du ganz am Ende entscheiden.



Wir müssen nun anfertigen:


  • 1 x Front

  • 1 x Seitenwand

  • 1 x Seitenwand offen


Die Front

Eine Besonderheit dieses Bauplanes ist die Ausrichtung der Teile. Alle Teile werden mit der später sichtbaren Seite auf dem Druckbett platziert. Aus diesem Grund sind bei dem fertigen Gehäuse keine Wandlinien zu sehen und die kannst mit der Struktur des Druckbetts spielen.



Die Seitenwand

Viele Teile des CUBE haben eine weitere Besonderheit. Sie werden ohne die oberen Schichten hergestellt. Du siehst also beim fertigen Teil das Infill. Dies hat 2 Gründe:

  1. Das Innenvolumen des Gehäuses vergrößert sich.

  2. Im fertigen Gehäuse kann auf Dämmmaterial verzichtet werden.


Letzterer Punkt ist für ein später geplantes Addon wichtig.



Auch das Infill muss in diesem Fall mit einem ordentlichen Druckbild hergestellt werden da es maßgeblich zur Steifigkeit des Gehäuses beiträgt. Auch hier die Empfehlung in den Druckgeschwindigkeiten eher auf Sicherheit zu gehen als auf Tempo.


Die offenen Seitenwand

Dann folgt noch die Seitenwand offen. Auch Diese werden ohne obere Schichten gedruckt.

Für die Nachfolgende Baugruppe werden weitere 2 Seitenwände benötigt, diese kannst du gleich mitdrucken.



Die Nut auf der Unterseite der Seitenwand sollte sich ohne Stützstrukturen herstellen lassen. Hier sollte man vorab mal einen Blick in die Slicervorschau werfen ob Dieser eine vertrauenswürdige Umsetzung vorschlägt.




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